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Bienenschutz und Umweltbildung bei Mellifera e.V.

Mellifera

Bienenschutz ist in aller Munde. Und das ist gut so! Auch wir haben uns im letzten Jahr gedanklich intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir aktiv werden wollen. Unbedingt. Deshalb haben wir die Produktreihe “Bienenwohl” entwickelt, bestehend aus Seedbombs und Saatgut. Doch wie genau helfen wir damit den Bienen? Ganz einfach, das machen wir Hand in Hand mit dir zusammen! Du, indem du die Seedballs auswirfst bzw. das Saatgut aussäst. So schaffst du im Handumdrehen ein Stück wertvollen Lebensraum für Bienen. Und wir, indem wir einen Teil des Erlöses sammeln und jedes halbe Jahr an einen Verein / ein Projekt spenden, welche/s sich aktiv für den Schutz der Bienen einsetzt. Los geht´s mit der Initiative "Bienen machen Schule" vom gemeinnützigen Verein Mellifera e.V.

Wer ist Mellifera e.V.?

Mellifera e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der 1985 aus der Sorge heraus gegründet wurde wie es mit der Bienenhaltung weitergehen kann - mit der Varroamilbe. Als sich diese auch in Europa immer weiter ausbreitete, war den Gründern von Mellifera klar: Hier müssen wir etwas tun. Denn wenn Bienenvolk für Bienenvolk von der Varroamilbe befallen und getötet wird, sieht es schlecht aus für die Welt. Denn die Bedeutung der Biene geht weiiiiiiiiiit über die Funktion als Honigbiene hinaus: In erster Linie geht es natürlich um die Bestäubung.Ein Mädchen beobachtet ein Bienennest in dem Hohlraum eines StammesUrheber aller Bilder im Blogbeitrag: Mellifera e.V

Mellifera:

“Für die Zukunft des Planeten und für das gesamte ökosystem ist die Biene unabdingbar und muss unbedingt geschützt werden!”

Die Mission von Mellifera

Ein achtsamer Umgang mit den Bienen steht im Zentrum der Arbeit des gemeinnützigen Vereins. Das gilt sowohl für die imkerlicher Praxis als auch für die Pflege der Lebensräume. Ziel ist es, eine Welt zu schaffen, wo Biene, Mensch und Natur im Einklang leben. Da Mellifera sich schwerpunktmäßig mit der Imkerei auseinandersetzt, fällt der Begriff “wesensgemäße Bienenhaltung” öfters in diesem Zusammenhang. Was das in der Praxis heißt? U.a. keine Beschneidung der Flügel, die Bienen dürfen ihre Waben selbst bauen, ihre Königin selbst wählen und sich über den natürlichen Schwarmtrieb vermehren. Mehr Infos zur wesensgemäßen Bienenhaltung nach Mellifera gibt es hier.

Und was hat Mellifera bereits erreicht?

Jede Menge! Mellifera e.V. gelang als erste weltweit die Bekämpfung der Varroamilbe mit rein organischen Säuren. Doch was wir noch viel, viel wichtiger finden: Seit der Vereinsgründung setzt sich Mellifera in verschiedenen Initiativen (z.B. “Netzwerk Blühende Landschaft") für den Schutz der Bienen und deren Lebensräume ein. Als weiterer wichtiger Inhalt ihrer Arbeit ist die Umweltbildung zu nennen... Und hier möchten wir gerne mit einsteigen!

Zwei Kinder untersuchen mit behutsam die Bienen auf einem Rähmchen aus einer Bienenbeute

Initiative: Bienen machen Schule

Es ist die Idee, bereits junge Menschen, unsere Kinder für die Biene zu sensibilisieren, die wir einfach großartig finden! Durch die Initiative “Bienen machen Schule” bringt Mellifera seit Jahren erfolgreich Bildungseinrichtungen, Institutionen und Vereine zusammen. In diesem Rahmen bekommen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, die Biene als bedrohtes Insekt kennenzulernen und hautnah zu erleben.

Durch die Arbeit mit den Bienen schafft es Mellifera so, den Kids ein tiefes Verständnis für ökologische Zusammenhänge zu vermitteln und setzt auf diese Weise den Grundstein für ein ökologisches Bewusstsein. Ganz nach dem Motto: Was man kennt, was man liebt, das schützt man auch!

Oder mit den Worten von Mellifera: “Bienen eignen sich sehr gut dafür, Kinder und Jugendliche die Liebe zur Natur entdecken zu lassen. Wir bringen Imker und Pädagogen zusammen und setzen uns dafür ein, dass junge Menschen die Möglichkeit erhalten, mit und von den Bienen zu lernen.”

Logo Bienen machen Schule: Eine Initiative von Mellifera e.V.
Dem können wir nur zustimmen. Beim Gärtnern ist es sogar sehr ähnlich. Wer sich als Kind schon mit dem Anbau von Gemüse beschäftigt, eigene Radieschen anbaut, Möhrchen aus dem Beet nascht und sich um Pflanzen kümmert und so Verantwortung übernimmt, legt sich einen Grundstein für ein gesundes Leben im Einklang mit der Natur. Aber zurück zur Initiative "Bienen machen Schule". Wir finden sie mega sinnvoll und wollen deshalb den Erlös der Bienenwohl-Produktreihe aus dem nächsten halben Jahr an dieses Projekt spenden. Du willst mehr über das Projekt erfahren? Dann klick dich hier mal rein. Schau doch auch mal bei den Mellifera-Regionalgruppen vorbei. Hier kannst du dich mit anderen Bienenfreunde vor Ort vernetzen, austauschen und dich für Biene, Mensch und Natur engagieren.

Du willst selbst aktiv werden?

Mellifera hat dir 5 Tipps zusammengestellt, was du generell und ganz einfach für die (Wild-)Bienen tun kannst:

  1. Bienenweide und bienenfreundliche Pflanzen pflanzen: Dazu zählen z.B. Katzenminze, Borretsch, Sonnenhut, Ehrenpreis, Kornblumen, Eisenkraut, Schleierkraut, Oregano, Lavendel, Echinacea, Schafgarbe, Wilde Malven, Lungenkraut, Fenchel, Thymian, Klee, winterharte Sonnenblumen, Löwenmäulchen und natürlich unsere Bienenwohl-Seedbombs und Saatgut.
  2. Eine wilde Ecke im Garten stehen lassen: Hier kannst du der Natur freien Lauf lassen. In der Praxis heißt das: Lasse Wildpflanzen und Gehölze stehen und heruntergefallene äste und Zweige einfach liegen. Es entstehen Nistmöglichkeiten für Vögel und Nahrungsvorkommen für Insekten, die sich hier wunderbar beobachten lassen.
  3. Eine Nisthilfe für Wildbienen bauen: Anleitungen für selbstgebaute Bienenhotels im Internet reichlich zu finden. Solange du dann auf den Einzug der ersten Bienen wartest, kannst du dir die Zeit sinnvoll vertreiben indem du z.B. eine Biene aus einer alten Konservendose für euren Garten selbst bastelt.
  4. Honig bei einem Imker in der Nähe kaufen: Eine tolle Plattform, um regionale Imker kennenzulernen und zu unterstützen ist z.B. nearbees.
  5. Anderen Menschen von den Zusammenhängen zwischen Bienen, Menschen und Natur erzählen. Mit Kindern das Thema spielerisch behandeln, indem ihr z.B. ein Honigfrühstück mit 3-4 unterschiedlichen Sorten Honig veranstaltet und erratet, von welchen Blütenpflanzen oder Honigtau die Honige stammen.

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